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Geht es nach dem Willen der Betreiber von Kazaa , Sharman Networks, so könnte das Ende des kostenlosen File-Sharings über die momentan größte Online-Tauschbörse schon bald gekommen sein. Die Firma unterstützt einen Vorschlag an die großen US-Musikkonzerne, die über P2P-Netze laufenden Downloads künftig kostenpflichtig zu machen, wie das australische Online Magazin The Age berichtet.

Jetzt wird abgerechnet

In einer erste Stufe sollen dabei Downloads per Kreditkarte gezahlt werden, später soll die Abrechnung direkt über den Provider erfolgen. Die Musikindustrie soll lieber bereits bestehende Netzwerke benutzen als eigene Vertriebskanäle – kostspielig – aufzubauen, schließlich biete das Kazaa-Netzwerk momentan mehr als 5 Millionen NutzerInnen gleichzeitig.

ABwarten

Unklar bleibt jedoch vorerst, wie die Musikindustrie das Angebot aufnehmen wird, und ob Kazaa die "vergangenen Sünden" vergeben werden. (apo)