"Das Interesse ist riesig. Es ist das Buch der Messe, auch wenn es ein virtuelles ist", sagt Caroline Michel von HarperCollins in Frankfurt. Der britische Verlag soll eine Million Dollar für die Rechte an der Autobiografie in den Staaten des Commonwealth geboten haben. "Wenn er das wirklich schreibt, wird es die Autobiografie des Jahrzehnts. Es wäre großartig, witzig und wunderschön geschrieben", fügt Michel hinzu.
Entscheidung noch nicht gefallen
Doch noch hat sich der schrullige Regisseur, der in seinen Filmen neurotische Charaktere porträtiert und oft auch selbst spielt, nicht eindeutig festgelegt. "Woody Allen hat sein Interesse geäußert, eine Autobiografie zu schreiben. Entschieden hat er sich aber noch nicht", sagt eine Sprecherin der Agentur ICM, die das mögliche Geschäft abwickeln soll. Gerüchte in der Branche, Allen wolle erst dann anfangen zu schreiben, wenn der Preis stimme, konnten nicht bestätigt werden.