Arnold Schwarzenegger, am 30. Juli 1947 in Thal bei Graz geboren, hat eine steile Karriere gemacht. Die wichtigsten Stationen:

1967: Mit 20 wird Bodybuilder Schwarzenegger zum bis dahin jüngsten "Mister Universum" gekürt. Bis 1980 gewinnt er insgesamt 13 Titel, darunter auch siebenmal den "Mister Olympia".

1968: Schwarzenegger wandert angeblich mit nur 20 Dollar in seiner Tasche in die USA aus. 1983 wird er amerikanischer Staatsbürger. Ab 1973 studiert er nebenbei, 1980 macht er seinen Abschluss in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.

1970: Arnie sammelt als "Arnold Strong" erste Filmerfahrung. Golden Globe als bester Neo-Schauspieler 1976 in "Stay Hungry".

1982: Internationaler Durchbruch als "Conan, der Barbar". Mit "The Terminator" (1984) gelingt ihm endgültig der Sprung an Hollywoods Spitze. "Terminator 3" spielt 2003 allein bei der Premiere 44 Mio. Dollar ein.

1986: Der Republikaner heiratet die TV-Reporterin und Nichte John F. Kennedys, Maria Shriver.

1991: Mit Bruce Willis und Sylvester Stallone gründet Arnie die Restaurantkette "Planet Hollywood". Bereits in den 70ern hatte er sich unter anderem als Immobilienmakler ein Millionenvermögen aufgebaut. Heute wird es auf 200 Mio. Dollar geschätzt.

2002: Der vierfache Vater setzt sich für eine Gesetzesinitiative für die Betreuung von Schulkindern nach Schulschluss ein. Schwarzenegger engagierte sich außerdem für Straßenkinder und Behinderte.

2003: Der Hollywood-Star kündigt in Jay Lenos "Tonight"-Show seine Kandidatur für das Gouverneursamt an. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 9.10.2003)