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So, wie bei der Lawinen-Airbag für Skiläufer und Bergwanderer, sollte der Notebook-Airbag wohl eher nicht funktinieren.

Foto: dpa/Frank Leonhardt
Der Computerkonzern IBM hat in den USA zwei neue ThinkPad-Laptops vorgestellt. Die Modelle enthalten zum ersten Mal das so genannte "Active Protection System" (APS) für Festplatten - eine Art "Airbag" für mobile Geräte.

Wie beim Auto

Die neuen ThinkPad-Modelle R50 und T41 sollen durch das APS einen besseren Schutz für die mobilen Festplatten bieten. Das APS funktioniert, laut IBM-Angaben, vergleichbar mit einem Auto-Airbag und erkennt plötzlich ruckartige Bewegungen, die auf ein Herunterfallen schließen lassen. APS ist im Wesentlichen ein Mikrochip, der auf der Festplaate sitzt und im Falle eines Fallenlassens die Daten der Festplatte zusätzlich sichern soll. IBM erhofft sich durch die Integration des Active Protection Systems eine Sekung der Support-Kosten und einen Rückgang von Ausfällen.

Weitere Neuerungen

Das R50-Notebook ist in einer 14- und 15-Zoll-Version erhältlich, wiegt weniger als drei Kilogramm und soll Akkulaufzeiten von bis zu zehn Stunden bieten. Neben dem Einsatz von INtels Centrino-Chips können Kunden auch Wireless-Apllikationen wählen. IBM hat zudem auch seine Modelle X31, R40, R40e und G40 verbessert und bietet nun schnellere Prozessoren und integrierte Wireless-Technologie.(red)