Wien - Das Kunststaatssekretariat lehnt eine Anhebung der Basissubvention um 20 Prozent für das Literaturhaus in Wien, das sich in finanziellen Nöten befindet, ab. Auch die Stadt Wien müsse eine Leistung erbringen. Sie werde nicht als Lückenbüßer einspringen, erklärte jedoch die Sprecherin von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SP), da das Literaturhaus eine Einrichtung des Bundes ist. Worauf die Sprecherin von Franz Morak (VP) konterte, diese Position sei nicht nachvollziehbar, da auch Wien von der Veranstaltungsstätte profitiere. (trenk, APA/DER STANDARD, Printausgabe, 7. 10.2003)