Geplänkel
Die rund 9.000 Fans im Pappel-Stadion sahen die wohl schwächste Darbietung der Heimischen. Gegen die Gäste, die völlig auf Defensive setzten, gab es keine herausgespielte Chance, Mittelfeldgeplänkel und Fouls prägten das zerfahrene Match. Eigentlich hätte keine Mannschaft einen Punkt verdient.
Weil Mravac (15./per Kopf nach Lang-Freistoß) und Köszegi (21.) das Tor knapp verfehlten, gingen die Gäste sogar überraschend in Führung. Nach einem Bozgo-Freistoß aus 25 Metern ließ Keeper Hedl den Ball aus und der ins Nationalteam berufene Linz war zur Stelle (33.).
Vierter Treffer für Fülöp
Doch nur zwei Minuten später glich Fülöp mit seinem vierten Saisontreffer aus, er schoss nach einem Köszegi-Pass aus der Drehung unerreichbar für Knaller ein. In den zweiten 45 Minuten waren nur drei Weitschüsse von Mattersburgern erwähnenswert, Lang (51. und 69./Freistoß) und Mandreko (58.) scheiterten jedoch. (APA)
Pappel-Stadion, 9.000, Lehner.
Torfolge:
0:1 (33.) Linz
1:1 (35.) Fülöp
Mattersburg: Hedl - Zatek - Dragic, Mravac - Köszegi (68. Kaintz), Mandreko, Kühbauer, Kausich (52. Mörz), Lang - Th. Wagner (90. Schmidt), Fülöp
Admira: Knaller - Swierczewski - Hatz, Osoinik - Thonhofer (42. Jugovic), Iwan, Ledwon, Astafjew, Katzer - Bozgo, Linz (81. Misura)
Rote Karte: Ledwon (41./Foul)
Gelbe Karten: Fülöp, Köszegi bzw. Dragic, Iwan