Post stellt Barauszahlung bei Nachnahme- Postanweisung demnächst ein
- Pensionsauszahlungen sind nicht betroffen
Redaktion
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Wien - Die Österreichische Post AG will die Barauszahlung
bei der Nachnahme-Postanweisung einstellen, sagte Post-Sprecher
Michael Homola am Mittwochabend gegenüber. Nicht betroffen
seien Pensionsauszahlungen. Einen genauen Zeitpunkt für die
Umstellung gebe es noch nicht.
Bisher habe es die Möglichkeit gegeben, eine vom Absender einer
Sendung verlangte Nachnahme bar ausbezahlt oder auf sein Konto
überwiesen zu bekommen, nun sei nur mehr die Überweisung aufs Konto
oder das Abholen des Geldbetrags beim nächstgelegenen Postamt
möglich, erläuterte Homola.
Ein Schritt in die Zukunft
Die Gebühren für so genannte Inlandspostanweisungen per Nachnahme
sollen außerdem angehoben werden, statt bisher 2,18 Euro soll eine
Geldsendung künftig sechs Euro kosten, bestätigte Homola weiters
einen entsprechenden Bericht der "Tiroler Tageszeitung". Nach Ansicht
des Pressesprechers der Post für Westösterreich, Andreas Pachler, von
der Post- und Telegrafendirektion Klagenfurt ist laut "TT" diese
Entwicklung ein Schritt in die Zukunft: "Praktisch jeder Mensch hat
ein Konto, auf das man Geld überweisen kann." (APA)
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