Istanbul - Der in der Türkei inhaftierte kurdische Rebellenführer Abdullah Öcalan will aus Protest gegen seine Haftbedingungen vorerst keinen Besuch mehr empfangen. Öcalan, der in Einzelhaft sitzt, will damit ein erweitertes Besuchsrecht für seine Anwälte und eine Untersuchung durch unabhängige Ärzte durchsetzen, zudem fordert er Zugang zu Zeitungen sowie das Recht, Briefe zu empfangen und zu schreiben sowie zu telefonieren.