Alltag

Serienmorde

2003 wurde so manches TV-Machwerk eingestellt - Eine Ansichtssache der prägnantesten gestoppten Produktionen

Redaktion

19. Oktober 2003, 20:36

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Sie ist's, in der ersten Reihe, frisch und straff: In der "Real Roseanne Show" legte sich Roseanne Barr auf dem Sender ABC ins Zeug, überzeugt hat sie nicht. Nach der ersten Season wurde ihre Show abgesetzt. Dann wohl bis zum nächsten Auftritt!

Mit dem Serienfinale "Chosen" endeten sieben Jahre mit "Buffy the Vampire Slayer" auf (FOX, UPN, aber im deutschsprachigen Raum auf) Pro7. Schnief.

"Firefly" war das Nachfolge-Projekt des "Buffy"-Creators Joss Whedon, eine Weltall-Story, in die er große Hoffnungen setzte. Sender UPN nicht. Nach der ersten Staffel war Schluss.

Verheißungsvoller Titel mit einer aus "Beverly Hills 90210" bekannten Darstellerin: "Girls Club", auch nach der ersten Season abgesetzt...

...ebenso wie "Birds of Prey", die Batman-Sequel mit einem Superheldinnen-Trio.

Nach satten sieben Staffeln hieß es auch für "Sabrina, the Teenage Witch" Abschied nehmen vom Bildschirm. Re-Runs natürlich ausgenommen.

Mit fünf Staffeln nicht annähernd so erfolgreich wie die ältere Serien-Schwester "The Simpsons" hat sich Matt Groenings "Futurama" auf FOX gehalten. Die "Simpsons" gehen im Herbst ideengeschwächt ins 15. (!) Jahr.

Von allen guten Geistern verlassen nahte für die CBS-Serie "Touched by an Angel" (Der Titel lässt eindeutig richtige Folgerungen zu) das (recht)zeitige Ende in der neunten Saison.

Julia Louis-Dreyfus, die Elaine aus "Seinfeld", gab in "Watching Ellie" die Sängerin Eleanor "Ellie" Riggs, nur mit bescheidenem Erfolg. Nachdem schon drei Folgen der ersten Staffel nicht ausgestrahlt wurden, gab NBC die Serie mitten in der zweiten auf.

Auch den Quotenhit "Dawson's Creek" hat's 2003 erwischt: Nach sieben Staffeln sülzen Dawson, Joey & Co. nur mehr in den Wiederholungen.

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