Mindestens sieben Personen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt, als die Mauer eines buddhistischen Tempels einstürzte. Der japanische Fernsehsender NHK warnte zunächst vor der Gefahr einer Flutwelle, Meteorologen erklärten aber, ein Tsunami sei unwahrscheinlich.
Ökologie
Erdbeben und Taifun in Japan
Großraum Tokio bebte - Stärke 5,5 auf Richterskala - Verletzte nach Mauereinsturz - Taifun fegte über Süden des Landes hinweg
Tokio - Ein heftiges Erdbeben hat am Samstag den
Großraum Tokio erschüttert. Das Beben hatte nach ersten Messungen
eine Stärke von 5,5 auf der Richterskala. Es ließ Gebäude schwanken.
Über den Süden des Landes fegte der Taifun "Choi-wan" hinweg. Der
Sturm erreichte Spitzenwindgeschwindigkeiten von 125 Kilometern pro
Stunde. Dutzende Flüge wurden gestrichen. Tausende Haushalte auf der
Insel Amami-Oshima hatten nach einem NHK-Bericht keinen Strom. (APA)