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Niederländische Regierung verkauft 12 Prozent von KPN an Citigroup
19,3 Prozent des Telekom-Konzerns bleiben in Staatsbesitz
Die niederländische Regierung hat nach
Auskunft des Finanzministeriums einen zwölfprozentigen Anteil am
Telekommunikationskonzern KPN
an den US-Bankkonzern
Citigroup
Global
Markets verkauft. Ein Anteil von 19,3 Prozent verbleibe im
Staatsbesitz, teilte das Finanzministerium am Freitagmorgen in
Amsterdam mit. Weitere Verkäufe in der Zukunft seien jedoch möglich.
Der "Guardian" hatte ohne nähere Quellenangabe
berichtet, die Entscheidung werde am Freitag bekannt gegeben. Ein
Finanzier habe vorgeschlagen, den Verkauf in Form einer Wandelanleihe
abzuwickeln anstatt die KPN-Aktien direkt am Markt zu platzieren. Der
Staatsanteil wird mit etwa fünf Milliarden Euro bewertet. Ein KPN-Sprecher
hatte zum Bericht des britischen "Guardian" erklärt, über
Verkaufspläne sei nichts bekannt. Im übrigen sei es Sache der
Regierung, sich dazu zu äußern. (APA/Reuters)