"Ich habe Jordanien als Drehort vorgeschlagen. Ich war erst im Mai dort. Es ist ein wunderschönes Land mit sehr offenen Menschen. Außerdem wurde dort "Lawrence von Arabien" gedreht, der meiner Meinung nach schönste Film über die Wüste", erklärte Coelho.
Ansonsten hält sich der 56-Jährige aber bei dem 80-Millionen- Dollar-Filmprojekt von Warner Bros. zurück: "Je weniger ich daran teilnehme, desto besser. Wenn der Film tatsächlich fertig gedreht wird, kaufe ich mir eine Eintrittskarte, schaue mir den Film an und sage danach meine Meinung dazu", sagte der Brasilianer. Es sei noch nicht sicher, dass sein bislang größter Erfolg, die 1988 erschienene Geschichte über einen Hirten auf der Suche nach einem in Ägypten vergrabenen Schatz, tatsächlich verfilmt werde. "Hollywood ist sehr esoterisch. Es kommt sehr oft vor, dass dort eine Verfilmung begonnen, aber nicht zu Ende gebracht wird."
Coelho verriet, dass Fishburne ihn bei einem Treffen im Juli davor gewarnt habe, dass Warner weitere Änderungen des Original-Drehbuchtextes vorschlagen könnte. "Ich habe Fishburne sofort freie Hand gegeben. Er ist ein großer Schauspieler und eine hervorragende Person".