Die SPÖ investiert 600.000 Euro in den Wahlkampf. Am teuersten zu stehen kommen die Partei Großplakate, Inserate und Veranstaltungen. Mit Feuerzeugen, Kugelschreibern, Spielkarten und Naturschutz-Landkarten wird um die Gunst der Wähler geworben. Weitere Wahlgeschenke sind Wasserbälle und Schlüsselanhänger, auf den eine grüne Tomate mit der Aufschrift "Zeit zum Rotwerden" zu sehen ist. Mitte September wird die SP mit der zweiten Plakatrunde beginnen.
Mit 400.000 Euro bestreiten die Freiheitlichen ihre Wahlwerbung. Den größten Anteil geben sie für Plakate, Inserate und Werbespots in Radio und Fernsehen aus. Feuerzeuge, Kugelschreiber, Schokolade oder Spielkarten werden an die potenziellen Wähler verteilt. Daneben werden 30.000 Folder in Umlauf gebracht. In der kommenden Woche will die FP am Innsbrucker Stadtrand ein "abstraktes Überraschungstransparent" mit einem Kran aufziehen.