Hewitt hofft auf das Gefühl
"Die ersten Runden bei einem Grand-Slam-Turnier sind manchmal die schwersten. Sollte ich die zweite Woche erreichen, kommt möglicherweise dieses Gefühl wieder. Ich hoffe, dass mein Erstrunden-Aus in Wimbledon nur ein Unfall war", sagte der 22-Jährige. In diesem Jahr war der beste Spieler der vergangenen beiden Jahre daheim in Australien im Achtelfinale und bei den French Open in der 3. Runde ausgeschieden. Zuletzt scheiterte er früh bei den Masters-Turnieren von Montreal und Cincinnati.
Erfolg für Agassi
Andre Agassi gewann vor den Augen seiner schwangeren Ehefrau Steffi Graf gegen Andreas Vinciguerra. Der zweimalige Sieger in Flushing Meadows bezwang den schwedischen Linkshänder nach anfänglichen Problemen mit 7:6 (1),6:1,6:4. Der als Nummer eins gesetzte Amerikaner trifft in der dritten Runde auf Olympiasieger Jewgeni Kafelnikow. Agassi konnte sieben der bisherigen elf Aufeinandertreffen für sich entscheiden.
Justine Henin-Hardenne weiter
Die als Nummer zwei gesetzte Belgiern Justine Henin-Hardenne gewann 6:1,6:2 gegen die Kroatin Silvija Talaja. Die diesjährige Paris-Siegerin und Weltranglisten-Dritte gilt auch in ihrem nächsten Match gegen Saori Obata aus Japan als Favoritin.
Capriati im Schnelldurchlauf
Jennifer Capriati, die das Turnier noch nie gewann, siegte in ihrer Geburtsstadt im Schnelldurchgang gegen die Slowakin Martina Sucha 6:1,6:1. In der dritten Runde trifft sie auf die Französin Emilie Loit. Capriati kommt nach dem Ende ihrer 19-monatigen Durststrecke ohne Turniersieg in Flushing Meadows, wo sie bereits 1991 erstmals das Halbfinale erreichte, immer besser in Schwung.
Pierce rang Dokic nieder