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Der Credit Suisse droht eine Milliardenstrafe.

Foto: reuters/balibouse

Washington - Die Schweizer Credit Suisse könnte sich im Streit um die Rolle der Bank bei der Steuerhinterziehung von US-Staatsbürgern noch diese Woche mit den US-Behörden einigen. Das berichtet die New York Times. Der Bank droht laut Reuters-Informationen eine Strafe von bis zu 1,6 Milliarden Euro. Woran es sich noch spießt: Die Amerikaner wollen, dass die Credit Suisse öffentlich eingesteht, US-Bürgern bei der Hinterziehung von Steuern geholfen zu haben.

Die Schweizer Bank sträubte sich lange und machte dann ein Kompromiss-Angebot. Tochtergesellschaften der Bank seien bereit, sich schuldig zu bekennen. Laut New York Times ist das den US-Behörden aber zu wenig, die Bank wandte sich deshalb nochmal an die Amerikaner und bat um Nachsicht. (Reuters/red, derStandard.at, 12.5.2014)