Kepler Cheuvreux hebt Kursziel für AT&S an

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für Papiere des österreichischen Leiterplattenherstellers AT&S von 9 auf 10 Euro erhöht. Das Votum "Buy" wurde bestätigt.

Die Analysten haben nach ihrem Conference Call mit der AT&S-Geschäftsführung ihre Prognosen angepasst und stützen darauf ihre neue Kurszieleinschätzung. Besonders der Fokus auf neue hochwertigere Produkte in Kombination mit einer gesteigerten Kosteneffizienz habe sich den Experten zu folge ausgezahlt. Außerdem befinde sich das Expansionsprojekt im chinesischen Chongqing auf Kurs.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 0,86 Euro für 2013/14, sowie 0,83 bzw. 1,30 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,20 Euro für 2013/14 sowie 2014/15 bzw. 0,25 Euro für 2015/16.

 

Warburg senkt Polytec-Kursziel

Die Wertpapierexperten von Warburg Research senken das Kursziel des oberösterreichischen Zulieferers Polytec von 11 auf 10 Euro. An der Empfehlung "Buy" ändern sie nichts.

Das niedrigere Kursziel begründen die Analysten damit, dass sie die Ergebnisschätzungen für dieses und nächstes Jahr gesenkt haben. Das Segment LKW dürfte weiterhin unter einem ungünstigen Kundenmix leiden und das Ergebnis für 2014 belasten, schreiben sie in ihrer Studie. Bei den Quartalszahlen am Mittwoch verzeichnete Polytec einen Umsatzrückgang von sechs Prozent im Bereich LKW im Vergleich zum Vorjahr. Für 2014 hat Polytec eine "stabile Entwicklung" in Aussicht gestellt, wovon die Bewerter bereits ausgegangen waren.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,67 Euro für 2014, sowie 0,77 bzw. 0,92 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2014, sowie 0,30 bzw. 0,35 Euro für 2015 bzw. 2016.

 

 Berenberg reduziert Kursziel für Andritz

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für Titel des österreichischen Maschinenbauers Andritz von 49 auf 48 Euro gesenkt. Dabei ließen sie die Kaufempfehlung "Buy" unangetastet.

Die Analysten hoben die guten Resultate der Andritz-Tochter Schuler heraus, die durch Restrukturierungsmaßnahmen in den Konzern eingegliedert werden müsse. Besonders der Order-Eingang sei bei der Tochter signifikant angestiegen. Die Reduktion ihrer Prognosen begründen sie mit erwarteten negativen Einmaleffekten und langsameren Wachstum. Die Experten führen aus, dass sie bereits für dieses Jahr ein "saubereres Resultat" erwartet hätten, bleiben aber ihrer Meinung treu, dass sich die Ergebniszahlen im Jahresverlauf deutlich steigern werden.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,05 Euro für 2014, sowie 2,71 bzw. 3,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,17 Euro für 2014, sowie 1,62 bzw. 1,87 Euro für 2015 bzw. 2016.

Erste-Analysten heben s-Immo-Kursziel von 6,0 auf 6,7 Euro

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für Aktien der s Immo von 6,0 auf 6,7 erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" bestätigten sie in ihrer Einschätzung.

Die Analysten zeigten sich zufrieden von den Quartalsergebnissen, die im EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) eine "ziemlich positive" Entwicklung offenbarte. Abgesehen von Russland haben den Experten zufolge alle CEE-Länder einen gesunden Fortschritt in Bezug auf Investmentvolumen, Mieten und Rendite verzeichnet. Aufgrund der neuen Zahlen und der guten Marktsituation ermittelten die Experten mittels abgezinster Cashflows das neue Kursziel.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,44 Euro für 2014, sowie 0,47 bzw. 0,51 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2014, sowie 0,22 bzw. 0,24 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Freitagvormittag notierten die s-Immo-Titel an der Wiener Börse mit minus 0,21 Prozent bei 5,74 Euro. (APA, 9.5.2014)