Nur eine geringe Anzahl an Frauen zwischen 45 und 69 Jahren folgten der Einladung, erstmals zur Mammografie-Untersuchung zu gehen. Um die Früherkennungsuntersuchung zu forcieren, werden ab 1. Juli Änderungen vorgenommen.
Was bleibt?
Weiterhin werden Frauen zwischen 45 und 69 Jahren zur Untersuchung eingeladen, und auch die Möglichkeit einer "kurativen" Mammografie nach einer Indikationsliste, zum Beispiel bei Verdacht auf ein Mammakarzinom, bleibt bestehen.
Was kommt?
Neu wird hingegen sein, dass auch Frauen ab 40 und über 70 Jahren die Möglichkeit haben, sich für das Programm einzuschreiben. Die E-Card gilt dabei als "Schlüssel" für die Teilnahme. Nach erfolgter Vorsorge-Mammografie wird die Karte für diese Untersuchung für zwei Jahre gesperrt. Durch diese Opt-in-Möglichkeit entfällt die Überweisung durch den Arzt. Diese kann aber bei Verdacht auf Brustkrebs oder eine familiäre Disposition weiter vorgenommen werden.
Ihre Meinung
Wann waren Sie zum ersten Mal bei einer Mammografie? Wie gut fühlten Sie sich von Ihrem Gynäkologen und ihrem Röntgeninstitut beraten? (Judith Handlbauer, derStandard.at, 8.5.2014)