Hollywoodstars kritisieren Schwarzenegger-Kandidatur:
Tom Hanks will angeblich Kampagne gegen Terminator führen
Redaktion
,
San Francisco - Die Kandidatur von Arnold Schwarzenegger
für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien stößt bei vielen seiner
Schauspieler-Kollegen auf Kritik. Wie die "New York Post" am Freitag
unter Berufung auf Hollywood-Insider berichtete, wollen Tom Hanks und
andere den Demokraten nahe stehende Darsteller eine Kampagne gegen
den Republikaner Schwarzenegger führen.
Für Cybill Shepherd wäre Wahlsieg "schlimmste Tragödie"
Cybill Shepherd bezeichnete einen möglichen Wahlsieg des
"Terminators" als die "schlimmste Tragödie in der Geschichte
Kaliforniens". Die ganze Welt mache sich schon lustig, meinte die
Schauspielerin in der TV-Sendung "Access Hollywood". Martin Sheen
kritisierte die Recall-Wahlen in Kalifornien als einen Versuch der
Republikaner, den Staat für sich zu gewinnen.
Streisand, Spielberg, Beatty, Sarandon.... - alle nicht erfreut
Ein Sprecher von Woody Harrelson sagte dem Blatt, dass dieser
Schauspieler politisch ganz anders eingestellt sei als Schwarzenegger
und ihn daher nicht unterstützen werde. Nach Angaben der "New York
Post" ist auch von Stars wie Barbra Streisand, Steven Spielberg,
Warren Beatty, Susan Sarandon, Carrie Fisher und Debbie Reynolds ein
Protest gegen die Schwarzenegger-Kandidatur zu erwarten. (APA/dpa)
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