Bislang wenig positives Feedback erntet eine Umstellung in den IT-Systemen der Verwaltung der kalifornischen Stadt San Diego. Dort wurde vor einiger Zeit im Bereich der Finanzverwaltung ein SAP-System eingeführt, das für zahlreiche Beschwerden Seitens der Angestellten geführt hat.

Bericht zeigt Probleme auf

Wie die Beratungsfirma Huron Consulting berichtet (PDF), sei die verwendete Software zwar durchaus in der Lage das vormals genutzte System gut zu ersetzen, jedoch ist auch noch andere Software im Einsatz, die unterschiedlichen Plattformen seien nicht abgestimmt. Das SAP-System würde so eingesetzt, wie sein Vorgänger.

Ein zweites Problem wird in mangelnder Ausbildung verortet. Die Mitarbeiter seien mangels Training mit der Umstellung überfordert und beklagten unter anderem die komplizierte Handhabe der neuen Software. Summa summarum gingen Arbeitsabläufe daher derzeit bis zu drei Mal langsamer von statten, als zuvor, fasst Heise zusammen.

Die Ursachen für die Effizienzeinbussen sind demnach nicht nur bei der SAP-Plattform – die Umstellung begann bereits 2007 – zu suchen, sondern in hohem Maße auch bei der Stadt selber. (red, derStandard.at, 27.04.2014)