Am 26. April 1986 erschütterte die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl die Welt. Anlässlich des Jahrestags präsentierte das Ökosoziale Forum Grafiken, um die heutige Bedeutung der Atomkraft zu veranschaulichen: Die meisten Atomkraftwerke stehen demnach in den USA, keiner baut so viele neue wie China, und niemand produziert anteilig so viel Atomstrom wie Frankreich.
Die mit Abstand meisten Atomkraftwerke stehen in den USA.
In Afrika gibt es nur in Südafrika Atomkraftwerke. Die grün hinterlegten Länder haben keine Atomkraftwerke. Die Grafik in Originalgroße finden Sie hier.
Fast drei Viertel des französischen Stroms kommen aus Atomkraftwerken.
Das älteste noch betriebene Atomkraftwerk steht in Beznau in der Schweiz.
Was den Neubau von Atomkraftwerken betrifft, ist China die klare Nummer eins.
Drei Viertel des radioaktiven Abfalls der Welt entfallen auf die USA.
Das Gros der Uranproduktion findet in Kasachstan statt. (red, derStandard.at, 26.4.2014)