Die neue Leica T: neues Design, hoher Preis.

Foto: Leica

Der Traditions-Kamerahersteller Leica hat eine neue Serie präsentiert. Die Leica T kommt ohne Spiegel und Messsucher aus und verfügt über einen APS-C-Sensor mit 16,2 Megapixeln. Auch ein neues Design hat der Hersteller dem Modell verpasst.

Touchscreen

Die Leica T bietet einen 3,7 Zoll großen Touchscreen und einen optionalen elektronischen Sucher samt GPS als aufsteckbares Zubehör. Die Lichtempfindlichkeit reicht bist zu ISO 12.500. Mit der Kamera sind Videoaufnahmen in Full HD und Serienbilder mit bis zu fünf Fotos pro Sekunde möglich.

Neues Bajonettsystem

Für das neue Bajonettsystem der Kamera stehen zum Marktstart ein Vario-Elmar-T ASPH 18-56mm f/3.5-5.6 und ein Summicron-T ASPH 23mm f/2 Objektiv zur Verfügung. Bisherige Objektive können über einen Adapter weiter verwendet werden.

WLAN

Intern ist ein 16 GB großer Speicher verbaut, der sich durch SD-Karten erweitern lässt. Über integriertes WLAN können Fotos und Videos sofort übertragen werden, zudem kann die Kamera über Apps für iOS und Android ferngesteuert werden.

Unibody

Die Kamera ist als erstes Leica-Modell mit einem Unibody-Aluminiumgehäuse ausgestattet, für das der Hersteller extra eine neue Produktionsstätte in Deutschland gebaut hat. Dafür hat sich Leica Unterstützung vom Design-Team von Audi geholt, berichtet The Verge. Die Kamera weist auch eine gewisse Ähnlichkeit zur Leica M auf, die Apple-Chefdesigner Jony Ive mitgestaltet hat.

Auf den Markt kommt die Leica T Ende Mai um 1.500 Euro. Das Vario-Elmar-T-Objektiv soll 1.450 Euro kosten, das Summicron-T 1.600 Euro. (red, derStandard.at, 25.4.2014)