Die UNO-City verschafft Wien politisch internationale Bedeutung.

Foto: Robert Newald

Wien hat im Vorjahr international an Einfluss verloren, geht es nach einer Studie des Unternehmensberaters A.T. Kearney. Im "Global Cities Index 2014" des Beraters, in dem Wien von Platz 13 auf Platz 16 gefallen ist, werden Städte unter anderem nach wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Faktoren und deren internationalen Einfluss bewertet. Wien habe in den Punkten Humankapital, internationale Studenten und Zugang zu TV-Nachrichtenkanälen besonders schlecht abgeschnitten, so die Studie.

Verbessert habe sich Wien in den Punkten kulturelles Leben und wirtschaftliche Aktivität, besonders gut schnitt Wien wieder in der Dimension "Politisches Engagement" ab, was an den diversen internationalen Organisationen in der Stadt liegen dürfte. An der Spitze änderte sich nichts. New York führt das Ranking weiter vor London, Paris, Tokio und Hong Kong an. In die Top 10 schaffte es erstmals Peking, das von Rang 14 auf Rang 8 klettern konnte. (red, derStandard.at, 16.4.2014)