Die Experten rechneten inzwischen mit einer Totgeburt. Der nur 120 Gramm schwere Erstgeborene, dessen Geschlecht noch nicht bestimmt werden konnte, ist dagegen wohlauf.
Die etwa zwölf Jahre alte Pandadame Bai Yun hatte bereits im August 1999 ein Pandamädchen geboren. Mit der Ankunft des ersten Zwillings stieg die Zahl der beliebten Bambusfresser im Zoo von San Diego auf vier an. Es handelt sich damit um die zahlenmäßig größte Panda- Gruppe in einem Zoo außerhalb ihres Herkunftslandes China. Ihr Bestand ist weltweit ernsthaft bedroht.
In freier Wildbahn häufig
Bai Yun hatte sich für die Geburt abseits von den Blicken der Zoobesucher in ein Nest aus zerkleinertem Bambus zurückgezogen. Zwillingsgeburten kommen in der freien Wildbahn häufig vor. Doch gewöhnlich ziehen die Eltern nur ein Baby auf und weisen das andere zurück.