Bangalore -  Am Donnerstag hieß es, dass BMW mehr als 156.000 Fahrzeuge in den USA zurückrufen müsse. Am Freitag gibt der Autobauer bekannt, dass sich die mittlerweile auch auf China erstreckende Rückrufaktion wegen einer möglicherweise defekten Verschraubung im Motorraum auf die ganze Welt ausdehnen wird. Insgesamt werden demnach 489.000 Fahrzeuge mit 6-Zylinder-Motoren, die vor allem zwischen 2010 und 2012 produziert wurden, vorsorglich in die Werkstätten beordert.

Quer durch die Modellreihen, vom kleinen 1er bis zum großen X6, besteht bei betroffenen Autos die Möglichkeit, dass Schrauben am Nockenwellensteller nachgeben und so Schäden am Motor entstehen. Je nach Fall würden die Schrauben oder die ganze Nockenwellen-Einheit ausgetauscht. Wie viele Autos in Österreich betroffen sind, ist noch nicht bekannt. (Reuters/red, derStandard.at, 11.4.2014)