Salzburg - Salzburg-Trainer Roger Schmidt ist vor allem in Deutschland ein gefragter Mann. Der Meistermacher dementierte am Donnerstag eine kolportierte Anfrage des Bundesligisten Eintracht Frankfurt nicht. Gleichzeitig betonte er aber, dass seine Arbeit in Salzburg noch nicht getan sei und er in der kommenden Saison unter anderem endlich in die Champions League kommen wolle.
"Seitdem ich hier Trainer bin, hat es immer wieder Spekulationen gegeben. Es hat natürlich Anfragen gegeben, es ist nicht so, dass das immer ohne Substanz ist", meinte Schmidt, auf das angebliche Interesse von Frankfurt angesprochen.
Allerdings fühle er sich in Salzburg sehr wohl und habe seinen Vertrag erst kürzlich bis 2016 verlängert. "Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, wir wollen einen weiteren Schritt gehen und fühlen uns bereit für die Champions League", erklärte Schmidt. Dennoch beschäftige er sich mit entsprechenden Anfragen sehr wohl und treffe in Ruhe seine Entscheidungen.
Frankfurt sucht seit Anfang März einen Nachfolger für Trainer Armin Veh, der die Hessen mit Saisonende verlassen wird. Mit Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen soll Schmidt gut bekannt sein. Ein weiterer Kandidat ist der frühere Bremen-Trainer Thomas Schaaf. (APA, 10.4.2014)