Er sei ab sofort nur noch "Privatmann, kein Politiker" und plane keine eigene Kandidatur, sagte Mölzer am Mittwoch der Kleinen Zeitung. Seit seiner Absetzung als freiheitlicher Spitzenkandidat wurde spekuliert, ob der EU-Abgeordnete nicht mit einer eigenen Liste antreten könnte.

Bis Freitag müssen die Listen bei der Bundeswahlbehörde im Innenministerium eingelangt sein. Da Mölzer bereits dem EU-Parlament angehört, genügt seine eigene Unterschrift für ein Antreten. Parteien, die nicht der Straßburger Versammlung angehören, benötigen 2600 Unterschriften. (red, derStandard.at, 9.4.2014)