Das merkwürdige Kätzchen (D 2013, 72 min)
Regie: Ramon Zürcher
Mit: Leon Alan Beiersdorf, Matthias Dittmer, Lea Draeger, Monika Hetterle

An einem Samstag im Herbst sind Karin und Simon bei ihren Eltern und der jüngsten Schwester Clara zu Besuch. Die Zusammenkunft der Familie ist Anlass für ein gemeinsames Abendessen, zu dem im Verlauf des Tages auch weitere Verwandte erscheinen. Während die Familienangehörigen die Wohnung mit ihren Gesprächen, Alltagshandlungen und Kochvorbereitungen beleben, streifen die Katze und der Hund durch die Räume. Auch sie werden zu einem zentralen Bestandteil dieses familiären Alltagsreigens, der immer wieder überhöhte Elemente aufweist. So öffnen sich Nebenräume zwischen Familiendrama, Märchen und dem Psychogramm einer Mutter.

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Die Mamba (D/A 2014, 96 min)
Regie: Ali Samadi Ahadi
Mit: Michael Niavarani, Christoph Maria He

Hossein Sarivi (Michael Niavarani) ist ein spießiger Niemand, die Mamba (ebenfalls Niavarani) dagegen ist ein international gesuchter Topterrorist. Das Leben der beiden hätte eigentlich nichts miteinander zu tun, würden sie sich nicht gleichen wie ein Ei dem anderen. Und wie es in Verwechslungskomödien so kommen muss, kreuzt sich der Lebensweg des ungleichen Doppelgängerpaares zufällig, was zu Verwicklungen und Verwechslungen führt - und Hossein auf eine wilde Verfolgungsjagd von Österreich nach Marokko, von London in die USA. Der CIA-Mann Bronski, der den Bösewicht seit Jahren jagt, ist dem vermeintlichen Killer in dieser weitgehend zahnlosen und ungiftigen Komödie stets auf der Spur.

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Sabotage (USA 2014, 109 min)
Regie: David Ayer
Mit: Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington, Joe Manganiello, Josh Holloway, Mireille Enos

Arnold Schwarzenegger spielt den alternden Drogenfahnder John 'Breacher' Wharton, dessen brutale Sondereinheit auf schwierige Fälle und arge Kartelle spezialisiert ist. Als dann aber eine große Summe von sichergestelltem Geld verschwindet, geraten er und sein Team unter Verdacht. Und schnell verdächtigen sie sich auch gegenseitig.

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Divergent - Die Bestimmung (USA 2014, 139 min)
Regie: Neil Burger
Mit: Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Zoe Isabella Kravitz, Maggie

Nach "Twilight" und die "Die Tribute von Panem" kommt nun mit "Die Bestimmung - Divergent" ein neues Teenager-Abenteuer in die Kinos. Als kämpferische junge Heldin tritt Hollywoods Nachwuchsstar Shailene Woodley in Aktion. In einer futuristischen Welt, hundert Jahre nach einem zerstörerischen Krieg, sucht Tris ihre Bestimmung. Sie lebt in einer Gesellschaft, in der die Menschen je nach ihren Tugenden einer von fünf verschiedenen Fraktionen angehören. Regisseur Neil Burger hat den ersten Roman aus der Bestseller-Trilogie von Veronica Roth verfilmt. An der Seite der Neulinge Woodley und Theo James spielen auch Kate Winslet und Ashley Judd mit.

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The LEGO Movie (USA/AUS/DK 2014, 100 min)
Regie: Chris McKay, Phil Lord, Chris Miller

Lord Business mag keine Kompromisse. Seine gehorsamen Baumeister stapeln die Klötzchen deswegen strikt so aufeinander, wie er das vorgibt. Und dann plant er auch noch das Ende der Welt. Zum Glück machen sich der vermeintliche Meisterbauer Emmet Brickowoski und die rabiate Wyldstyle gemeinsam auf, die Welt zu retten. Dabei landen sie in jeder Menge Lego-Universen, vom Wilden Westen bis Wolkenkuckucksheim, und finden unter anderem Unterstützung beim Superhelden Batman, der allerdings lieber Emmet die Heldenrolle überlässt. Mehr als drei Millionen individuelle Legosteinchen sind laut Verleih in dem Animationsfilm eingebaut, mehr als 180 Mini-Figuren tauchen auf.

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Super-Hypochonder (F 2014, 107 min)
Regie: Dany Boon
Mit: Dany Boon, Kad Merad, Alice Pol, Jean-Yves Berteloot, Judith El Zein

Mit "Willkommen bei den Sch'tis" landeten Dany Boon und Kad Merad einen Publikumshit. Nun meldet sich das komödiantische Erfolgsduo mit "Super-Hypochonder" zurück. Boon spielt Romain, der sich panisch vor Viren, Bakterien und anderen Keimen fürchtet. Mit seinen eingebildeten Krankheiten und falschen Herzinfarkten macht er seinem Arzt Dimitri (Merad) das Leben zur Hölle. Als Dimitris Schwester Anna den poetisch veranlagten Romain mit einem geflohenen Revolutionär aus dem fernen Tscherkistan verwechselt, ist das Chaos perfekt. Denn aus Liebe deckt Romain die Täuschung nicht auf und gibt fortan den männlich harten Rebellenführer. Dass er dabei tatsächlich in Todesgefahr gerät, wird ihm erst bewusst, als es viel zu spät ist.

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Ida (DK/PL 2013, 80 min)
Regie: Pawel Pawlikowski
Mit: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska, Joanna Kulig, Dawid Ogrodnik

Polen 1962. Anna wächst in einer Klosterschule auf, seit sie als Kind verwaist ist. Um sich ihren Wunsch, eine Nonne zu werden, zu erfüllen, muss sie - bevor sie ihr Gelübde ablegt - ihre einzige noch lebende Verwandte, Tante Wanda, besuchen. Von ihr erfährt Anna erstmals von ihrer jüdischen Herkunft und dass ihr ursprünglicher Name Ida war. Das Aufeinandertreffen des behütet aufgewachsenen Mädchens und der merkwürdig mondänen wie parteitreuen Richterin verändert das Leben beider Frauen dauerhaft. (APA, 6.4.2014)

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