Dressage L'heure masquée

La Montre Hermès baut Komplikationen mit Überraschungen: So zeigt die "L'heure masquée" auf den ersten Blick nur die Minuten an. Drückt man auf die Krone, erscheint der Stundenzeiger, der sich hinter dem Minutenzeiger versteckt. Die Weltzeitanzeige verhält sich ähnlich. Im Kissengehäuse (40,5 mal 38,4 Millimeter) werkt das Automatikkaliber H1925. In Rotgold: 32.900 Euro.

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Navitimer 01

Breitling - Zum 130. Geburtstag legt Breitling den Navitimer in anderer Größe (Gehäuse-durchmesser 46 mm) neu auf. Der Chronograf ist vom historischen Modell inspiriert, das vor 60 Jahren auf den Markt kam. Die groß-zügigere Dimension macht die Skalen leichter ablesbar. Das Manufakturkaliber 01 mit 70 Stunden Gangreserve kann durch den Saphirglas-boden bei der Arbeit betrachtet werden. In Stahl: 6870 Euro.

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Happy Sport Tourbillon Joaillerie

Chopard - Dieser Zeitmesser vereint Merkmale der Happy-Sport-Damenuhren-Linie - besonders augenscheinlich die freibeweglichen Diamanten - mit den Highend-Werken von L.U. Chopard (Kaliber L.U.C-Werk 02.16-L). Das Tourbillon bei 6 Uhr setzt dem Ganzen gewissermaßen die Krone auf. Gehäuse-durchmesser: 42 mm (über und über mit Diamanten besetzt): 338.640 Euro.

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Seamaster 300

Omega legt die am Vintage-Markt gefragte Seamaster als Seamaster 300 (41 mm, 30 bar wasserdicht) neu auf. Das mattschwarze Ziffer-blatt der Edelstahlversion ist glasperlengestrahlt, die Lünette aus Keramik mit "Liquidmetal"-Tauchskala versehen. Die Stundenmar-kierungen wurden wie die Zeiger auf Retro getrimmt. Das neue Master Co-Axial Kaliber 8400 ist antimagnetisch und chronometer- zertifiziert: 4890 Euro.

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Pilot Type 20 Grand Feu

Zenith - Das aus einem Saphirglas-block herausgearbeitete große Gehäuse (60 mm) der Pilot Type 20 Grand Feu von Zenith ist bemerkenswert. Denn das Material gilt als spröde und daher als schwer zu bearbeiten. Sichtbare Teile des historischen Handaufzugskalibers (El Primero 5011K) sind fein ziseliert und graviert. Das Zifferblatt ist aus mehrfach gebrannter Emaille. Limitiert: 129.200 Euro.

(Markus Böhm, Rondo, DER STANDARD, 4.4.2014)

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