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Grafik: Statista

US-Medien dominieren den digitalen Markt in Deutschland. Wie stark die Vorherrschaft der US-Konzerne ist, dokumentiert eine Studie des Statistikdienstes Statista.

Unangefochten auf Platz eins und damit Platzhirsch unter den deutschen Webseiten war 2013 google.de mit einem Umsatzvolumen von 1,9 Milliarden Euro. Zählt man noch play.google.com (Platz mit 156 Mio. Euro) und Youtube (Platz 10 mit 147 Mio. Euro) dazu, dann summieren sich die Umsätze auf über 2,2 Milliarden Euro.

Apple, Expedia und Facebook

Weit abgeschlagen auf Platz zwei liegt Apple mit iTunes (369 Mio. Euro). Mit expedia.de (236 Mio.), Facebook (228 Mio.) und booking.com (189 Mio.) folgen unter den Top Fünf weitere US-Unternehmen.

Das erste deutsche Unternehmen findet sich mit check24.de (157 Mio.) erst auf Platz sieben wieder. Unter ferner liefen kommen laut Analyse von wuv.de Nachrichtenportale wie Bild.de (46 Mio. Euro, 33. Stelle), Spiegel Online (30 Mio. Euro, Stelle 50) und Focus Online (14 Mio. Euro, Position 87). 

Insgesamt konnten die 1.000 größten Webseiten ein Netto-Gesamtmarktvolumen von 8,6 Milliarden Euro verbuchen, berichtet Statista. Die Zahlen basieren einerseits auf Befragungen der Unternehmen und andererseits auf Recherchen und Analysen von Geschäftsberichten oder Pressedatenbanken. (red, derStandard.at, 1.4.2014)