Google möchte mehr über seine Mitarbeiter wissen: Ein internes Team ist momentan mit einer Langzeitstudie beschäftigt, die im Idealfall bis zu hundert Jahre lang laufen soll. Die Daten für das gDNA betitelte Projekt werden über Fragebögen generiert, die 4.000 Google-Mitarbeitern anonym ausfüllen.
Persönlichkeit und Einstellungen
Die Studie sammelt Informationen zu Persönlichkeitsvariablen und Einstellungen der Mitarbeiter, etwa wie sie sich zu Hause oder am Arbeitsplatz verhalten und fühlen. Laut Laszlo Bock, Vizepräsident der Personalabteilung, wurde bislang herausgefunden, dass rund 31 Prozent der Mitarbeiter ihre Sorgen am Arbeitsplatz lassen können und sie nicht nach Hause mitnehmen. Andere wiederum wären "konstant beunruhigt" und würden sich wünschen, privat gelassener zu sein.
Arbeitsbedingungen verbessern
Im Endeffekt möchte Google laut TheVerge durch das Projekt die Bedingungen am Arbeitsplatz verbessern und Mitarbeiter so ans Unternehmen binden. Der IT-Konzern gilt schon jetzt als Vorzeige-Arbeitgeber, der beispielsweise kostenlos technische Geräte und Services anbietet. (fsc, derStandard.at, 31.3.2014)