Wien - Haushaltsenergie war in Österreich im Februar um 2,7 Prozent billiger als ein Jahr davor. Dies geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Im Vergleich zum Vormonat Jänner lagen die Haushaltsenergie-Preise im Februar aber um 0,1 Prozent höher.

Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg gegenüber Februar 2013, also binnen Jahresfrist, um 1,5 Prozent und legte im Vergleich zum Vormonat Jänner 2014 um 0,2 Prozent zu. Deutlich billiger wurden im Jahresabstand vor allem Sprit und Heizöl. Eurosuper kostete im Februar um 6,4 Prozent weniger als ein Jahr davor, Diesel war um 4,5 Prozent günstiger zu haben. Heizöl verbilligte sich binnen Jahresfrist um 6,7 Prozent.

Gaspreis mit leichtem Minus

Feste Brennstoffe dagegen verteuerten sich gegenüber dem Vorjahr recht kräftig, nämlich um 5,2 Prozent. Der Brennholzpreis legte um 4,3 Prozent zu, der Preis für Holzbriketts um 6,2 Prozent. Holzpellets kamen im Februar sogar um 11,3 Prozent teurer als ein Jahr davor. Der Gaspreis gab gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent nach, der Strompreis stieg dagegen um 0,2 Prozent; Fernwärme war im Februar um 1,2 Prozent teurer als ein Jahr vorher.

Im Vergleich zum Vormonat Jänner kostete Eurosuper im Februar um 0,3 Prozent mehr, der Diesel-Preis blieb stabil. Die Heizölpreise zogen im Monatsabstand marginal um 0,1 Prozent an. Feste Brennstoffe verteuerten sich um 0,4 Prozent, Brennholz um 0,6 Prozent, Holzbriketts um 0,1 Prozent. Um 0,7 Prozent billiger als im Jänner waren im Februar Holzpellets. Gas und Strom kosteten im Februar gleich viel wie im Jänner, Fernwärme dagegen war um 0,9 Prozent kostspieliger. (APA, 24.3.2014)