Wien  - Die börsenotierte CA Immobilien Anlagen AG (CA Immo) hat im Vorjahr operativ deutlich besser abgeschnitten. Das EBIT stieg um 9,8 Prozent auf 255,2 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis EBT wuchs um 12,1 Prozent auf 83,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis (nach Minderheiten) ging allerdings um 13,5 Prozent auf 48,3 Mio. Euro zurück.

Verantwortlich für den Ergebnisrückgang sind laut der Dienstagabend ad hoc erfolgten Unternehmensmitteilung eine "einmalige aperiodische Sonderbelastung im Finanzergebnis im Zusammenhang mit dem Verkauf des Hessen-Portfolios sowie eine höhere Steuerbelastung von 33,2 Mio. Euro (2012: 24,5 Mio. Euro)".

Im Jahr 2013 wurden Immobilien im Wert von ca. 1,3 Mrd. Euro verkauft, der Ergebnisbeitrag daraus lag bei 75,5 Mio. Euro (2012: 38,5 Mio. Euro). Als Folge der Immobilienverkäufe erhöhte sich die Eigenkapitalquote des Konzerns von 30,8 Prozent zu Jahresende 2012 auf 38 Prozent. Das Gesamtergebnis des Konzerns, welches die im Eigenkapital erfassten Ergebniseffekte beinhalte, sei auf 120,7 Mio. Euro verdreifacht worden, so das Unternehmen.

Rekorde meldet die CA Immo beim Nettomietergebnis sowie beim EBITDA, diese Werte erreichten mit 250,6 Mio. bzw. 295,8 Mio. Euro jeweils den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte.

Die Dividende soll von 38 Cent für das Jahr 2012 nun auf 40 Cent je Aktie angehoben werden. Dies entspreche der angekündigten Ziel-Ausschüttung von rund 2 Prozent des Net Asset Values.

Im Ausblick für 2014 wird "die weitere Optimierung des Immobilienportfolios als wesentlicher Hebel zur Steigerung der operativen Profitabilität" genannt. Der Immobilienverkauf werde in nicht-strategischen Bereichen fortgesetzt. Weiters werde die Entwicklung von Immobilien in Deutschland als "organischer Wachstumstreiber" forciert. (APA, 18.3.2014)