Dabei ist das Rundherum in der Rechten Bahngasse durch die Umbauarbeiten für die neue Flughafenschnellbahn S7 durchaus attraktiver geworden. "Ein städtebauliches Kleinod", schwärmt ein Anrainer, "der freie Raum zum Genießen".
Außerdem heißt weniger sehen auch weniger hören, so die Idee von Lärmschutzwänden. Auch ist es jetzt viel leiser an der S-Bahn, als eigentlich geplant war. Die Züge der Stammstrecke fahren wie immer - doch die S7 fährt nicht, wie versprochen, alle 15 Minuten sondern nur zweimal die Stunde. Eine glatte Geräuschhalbierung. Auch eine Art Lärmschutz.
Was die "ÖBBerliner Mauer" betrifft, so wird die in nächster Zeit nicht fallen, sondern weiter wachsen. Zwischen Bahn und Stadt sind Lärmschutzmaßnahmen von insgesamt sieben Millionen Euro vereinbart.