Wien - Der börsenotierte oberösterreichische Wasseraufbereiter BWT (Best Water Technology) hat 2013 wegen hoher Investitionen und Werbekosten einen Gewinneinbruch verbucht. Der Konzerngewinn (vor Minderheitsanteilen) sank gegenüber dem Jahr davor um 25,1 Prozent auf 10,8 Mio. Euro. Die Dividende soll unverändert bei 0,28 Euro je Aktie bleiben, teilte das Unternehmen ad hoc mit.

Der Gewinn je Aktie (EPS) verringerte sich von 0,87 auf 0,64 Euro je Aktie, geht aus der Unternehmensmitteilung von heute, Montag, hervor. Die Verkaufserlöse entwickelten sich mit einem geringfügigen Plus von 1,1 Prozent stabil und erreichten 507,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich um 4,1 Prozent auf 23,1 Mio. Euro.

Die Investitionen in neue Produktions- und Logistikeinrichtungen am Standort Mondsee sollen heuer im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. In Deutschland werde im Laufe des Jahres das neue Werk der Fumatech zur Membranproduktion in Betrieb gehen.

Auf höhere Gewinne macht BWT vorerst keine Hoffnungen: "Die Anstrengungen für den Aufbau der Marke BWT werden 2014 weiter intensiviert - die damit verbundenen steigenden Werbeausgaben lassen kaum Ertragssteigerungen erwarten", teilte das Unternehmen mit.

Trotz der "überdurchschnittlich hohen Anlageinvestitionen von 34,7 Mio. Euro", habe sich das Gearing 2013 aber "nur unwesentlich von 13,7 auf 16,2 Prozent erhöht". Die Eigenkapitalquote liegt den Angaben zufolge bei 47,9 Prozent. (APA, 17.3.2014)