Blogger David Dukaric erfährt in Quito, wie sich das Wasser links und rechts des Äquators verhält und wie sich die Luft in über 4.000 Metern anfühlt
Ansichtssache
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David Dukaric
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Nach Ankunft im Hotel Quito hatten wir noch zwei Tage Zeit die Stadt näher zu erkunden.
Da Quito in der Nähe des Äquators (60 Kilometer entfernt) liegt, buchten wir uns einen Transfer zur Nulllinie. Eine kurze Führung im "Museo Intiñan" in Situ zeigte, wie die Ureinwohner gelebt haben (Schrumpfköpfe, Gräber, Jagtverhalten) und wie sich das Wasser südlich (rechts) und nördlich (links) der Nulllinie verhält. Auf der Nulllinie gab es keine Kreisbewegung (Simuliert mit Blättern in einem Waschbecken). Ein weiterer Versuch, der darin bestand, ein Ei auf einem Nagel auszubalancieren, sollte die Gegebenheiten der Nulllinie zeigen. In wie fern das stimmt sei dahin gestellt. Das Ei konnte ich jedenfalls zwei mal ausbalancieren.
Da noch Zeit blieb, fuhren wir in der Stadt Quito zum Aussichtspunkt (Virgen de el Panecillo).
Am Abflugtag stand noch der Hausberg Rucu Pichincha (4.794 Meter) am Programm, dessen Gipfel mit Gondeln erreichbar ist. Bei der Gondelstation war die Luft schon etwas dünn geworden, vor allem beim weiteren Aufsteigen. Um die 500 Meter wär's noch weiter nach oben gegangen, wobei bei ca. 4.200 Metern Schluss war und wir zurück zur Gondel bzw. zum Hotel mussten. (David Dukaric, derStandard.at, 20.3.2013)
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