Nach Ankunft im Hotel Quito hatten wir noch zwei Tage Zeit die Stadt näher zu erkunden.

Da Quito in der Nähe des Äquators (60 Kilometer entfernt) liegt, buchten wir uns einen Transfer zur Nulllinie. Eine kurze Führung im "Museo Intiñan" in Situ zeigte, wie die Ureinwohner gelebt haben (Schrumpfköpfe, Gräber, Jagtverhalten) und wie sich das Wasser südlich (rechts) und nördlich (links) der Nulllinie verhält. Auf der Nulllinie gab es keine Kreisbewegung (Simuliert mit Blättern in einem Waschbecken). Ein weiterer Versuch, der darin bestand, ein Ei auf einem Nagel auszubalancieren, sollte die Gegebenheiten der Nulllinie zeigen. In wie fern das stimmt sei dahin gestellt. Das Ei konnte ich jedenfalls zwei mal ausbalancieren.

Da noch Zeit blieb, fuhren wir in der Stadt Quito zum Aussichtspunkt (Virgen de el Panecillo).

Am Abflugtag stand noch der Hausberg Rucu Pichincha (4.794 Meter) am Programm, dessen Gipfel mit Gondeln erreichbar ist. Bei der Gondelstation war die Luft schon etwas dünn geworden, vor allem beim weiteren Aufsteigen. Um die 500 Meter wär's noch weiter nach oben gegangen, wobei bei ca. 4.200 Metern Schluss war und wir zurück zur Gondel bzw. zum Hotel mussten. (David Dukaric, derStandard.at, 20.3.2013)

Sightseeing-Tour durch Quito auf dem Weg zur Basilica del Voto Nacional.

Foto: David Dukaric

Aussichtspunkt "Virgen de el Panecillo" den wir zu Fuß bestiegen. Ich merkte beim Aufstieg, dass mir die Luft sehr schnell ausging.

Foto: David Dukaric

Ausblick vom Hotel Quito auf den Hausberg Rucu Pichincha.

Foto: David Dukaric

Der Blick vom Rucu Pichincha auf die Stadt Quito aus ca. 4.100 Metern Höhe.

Foto: David Dukaric

Der weitere Anstieg zum Rucu Pichincha.

Foto: David Dukaric

Eine Fernbedienung, mit der das Personal entweder für eine Bestellung oder fürs Bezahlen gerufen werden kann.

Foto: David Dukaric

Das Museo Intiñan ist ein Freihlichtmuseum, das vor allem die Kultur der indigenen Völker Ecuadors erklärt.

Foto: David Dukaric

Im Museum sind unter anderem Schrumpfköpfe ausgestellt. An den Wänden wird der Entstehungsprozess erläutert.

Foto: David Dukaric

Der eigene Schatten ist nur auf der Nulllinie zu kurz, wie auf dem Bild zu sehen ist.

Foto: David Dukaric

Direkt auf der Nulllinie (Breitengrad 00°00'00") konnte man sehen wie sich das Wasser im Abfluss verhält.

Foto: David Dukaric

Direkt auf der Nulllinie ist keine Drehbewegung des Wassers ersichtlich.

Foto: David Dukaric

Drehbewegung des Wassers im Becken, wenn es von der Nulllinie weg bewegt wird.

Foto: David Dukaric

Kleidung und Decken werden aus bunten Stoffen gefertigt, oft mit traditionellen Mustern und Motiven.

Foto: David Dukaric

Äquatordenkmal "Mitad del Mundo". Die "Mitte der Welt" wurde von den Franzosen im Jahr 1736 fest gelegt.

Foto: David Dukaric

Das Taxi brachte uns auf die Plaza Grande, von wo aus wir unsere Stadttour starteten. Quito liegt 2.850 Meter όber den Meeresspiegel und gilt als die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt. (Anm.: La Paz in Bolivien erstreckt sich zwar auf 3.000 bis 4.000 Metern Seehöhe, ist allerdings nur der Regierungssitz. Die Hauptstadt Boliviens ist Sucre, das auf 2.808 Metern Seehöhe liegt.)

Foto: David Dukaric

Ausblick vom "Virgen de El Panecillo". (David Dukaric, derStandard.at, 14.3.2013)

Foto: David Dukaric