Über eine Million Fitbit Force-Armbänder müssen zurückgenommen werden.

Foto: Fitbit

Probleme mit dem Material des Fitness-Armbands Fitbit Force dürfte dessen Hersteller nun teuer zu stehen kommen. Nachdem das Unternehmen bereits eine freiwillige Rücknahme anbietet, hat die US-Verbraucherschutzbehörde nun ein Verkaufsverbot verhängt, das Produkt muss in den Vereinigten Staaten zurückgerufen werden.

Über 10.000 Betroffene

Während Fitbit vor kurzer Zeit noch angegeben hatte, lediglich ein kleiner Teil der Kundschaft sei von Hautreizungen betroffen, erklärt die Consumer Product Safety Commission laut CNet, dass es mittlerweile über 10.000 Betroffene gäbe.

Das könnte für das Unternehmen kostspielig werden, denn von dem Materialproblem sind offenbar über eine Million Exemplare in den USA sowie rund 28.000 in Kanada betroffen. Ob der Fehler bei der Konzeption seitens Fitbit zu suchen ist oder den chinesischen Fertigern eine Panne unterlaufen ist, bleibt abzuwarten. Die Anzahl der betroffenen Kunden im deutschsprachigen Raum dürfte sich in Grenzen halten, da hier das Force-Armband nur als Importware zu bekommen war. (red, derStandard.at, 13.03.2014)