Der geplante Jugendkanal von ARD und ZDF dürfte doch nicht realisiert werden, das berichtet die Mainzer "Allgemeinen Zeitung".

Die Abstimmung soll am Donnerstag bei der Konferenz der Ministerpräsidenten über die Bühne gehen, nur: Die konservativen Regierungschefs von Hessen, Sachsen und Bayern sind laut der Zeitung gegen den Spartenkanal für 14- bis 29-Jährige. Für die Umsetzung braucht es einen einstimmigen Beschluss. 

ZDF-Intendant Thomas Bellut hatte kürzlich eine Aufstockung des Personals gefordert, um den Sender betreiben zu können. Von zehn bis 20 zusätzlichen Arbeitskräften war die Rede. Bisher waren 45 Millionen Euro pro Jahr für das Angebot in Fernsehen, Radio und Internet geplant. (red, derStandard.at, 11.3.2014)