Der Dritte Nationalratspräsident und FPÖ-Behindertensprecher Norbert Hofer kritisiert, dass "viele Poltiker" - unter anderem Sportminister Gerald Klug -, ihre Teilnahme an den Paralympics in Sotschi aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse auf der Halbinsel Krim abgesagt haben.

"Nicht zu rechtfertigen"

"Für die Sportler, die sich jahrelang auf dieses Ereignis vorbereitet haben, ergibt sich nach dem hochkarätigen Besuch, unter anderem durch den österreichischen Bundeskanzler, bei den Olympischen Winterspielen eine eklatante und für viele enttäuschende Ungleichbehandlung, die auch durch die jüngsten politischen Entwicklungen nicht zu rechtfertigen ist", so Hofer in einer Aussendung am Freitag. 

Niemand werde zudem davon ausgehen, dass Russland durch den Nichtbesuch des österreichischen Sportministers negativ zu beeindrucken sei, so Hofer weiter.  (burg, derStandard.at, 7.3.2014)