Das Foto in Originalauflösung.

Foto: Oppo

So soll das Find 7 aussehen.

 

Foto: tenaa.com.cn

Der chinesische Hersteller Oppo hat mit seinem kommenden Smartphone-Flagschiff, dem Find 7, anscheinend einiges vor. Das Gerät wird in einer Version mit einem 2K-Display, also einer Auflösung von 2.560 x 1.440 aufwarten, die zweite bringt ein Full HD-Display mit. Die Bildschirmdiagonale wird bei 5,5 Zoll liegen.

Riesiges Bild veröffentlicht

Nun hat das Unternehmen ein weiteres Bild gepostet, das mehr über das Gerät verraten dürfte. Unter dem Bildnamen "Oppo Find 7" wurde ohne weiterem Kommentar die 9,7 MB schwere Aufnahme eines Ford-Oldtimers beim chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo hochgeladen.

Was mehreren Beobachtern schnell auffiel, ist die hohe Auflösung des Bildes. Diese liegt im Original bei 8.160 x 6.120 Pixel, oder umgerechnet 50 Megapixel. Das könnte darauf hindeuten, dass das Android-Smartphone einen Sensor mitbringt, der in dieser Hinsicht sogar Nokias "PureView" und Lumia 1020-Smartphones übertrifft.

Dies muss allerdings nicht zwangsläufig mit besserer Bildqualität einhergehen, kann aber durchaus als Grundlage verwendet werden, um beim Verkleinern von Aufnahmen Verbesserungen zu erzielen.

Austauschbarer Akku

Vor kurzem sind auch erste Bilder aufgetaucht, die das Gerät zeigen sollen. Im Gegensatz zum Vorgänger, dem Find 5, wird das Gerät einen Austausch des Akkus erlauben und dürfte auch über einen microSD-Einschub verfügen. Dafür könnte es mit 9,2 Millimeter Dicke allerdings etwas klobig geraten.

Den Schleier lüften will Oppo in rund zwei Wochen. Am 19. März wird das Find 7 in Peking offiziell vorgestellt. (gpi. derStandard.at, 04.03.2014)