"Boo!"

Foto: Zombie Studios

Am 8. April startet das Survival-Horrorspiel "Daylight" auf PC und PlayStation 4. Der Titel wird nicht nur das erste Game auf Basis der "Unreal 4"-Engine, sondern verspricht auch großen Wiederspielwert dank prozeduraler Levelerstellung.

Generation Twitch

Das bedeutet: Kein Durchgang soll sich gestalten wie der letzte, weil das Spielareal jedes Mal anders aussieht. Auch Feinde und verschiedene andere erschreckende Elemente finden sich jedes Mal zufällig an anderer Stelle.

Damit soll der Titel auch für jene Spielergeneration langfristig unterhaltsam sein, die andere per Youtube-Aufzeichnung oder live mit dem Streamingdienst Twitch an ihrem Erlebnis teilhaben lassen. Für zweiteren Dienst haben sich die Entwickler der Zombie Studios etwas Besonderes einfallen lassen.

"Daylight" wird in der Lage sein, den Zuseherchat bei Twitch mitzulesen. Mit bestimmten Schlagwörtern sollen sich dann im Spiel verschiedene Ereignisse auslösen lassen. Als Beispiel: Tippt jemand "meow" ein, erschallt im Spiel das Maunzen einer Katze. Geschickt eingesetzt, lässt sich so vielleicht ein lustiger Schreckmoment erzeugen.

Gruselmeister Gerritzen

Die Liste an "Hotwords" wird allerdings nicht zugänglich gemacht, die Spieler sind aufgefordertm sie durch Experimentieren selbst zu erforschen. Die Entwickler selbst testen ihren Titel in einem abgedunkelten Raum und filmen sich dabei mit einer Nachtsichtkamera. Auch dabei soll bereits die eine oder andere unterhaltsame Szene festgehalten worden sein.

Wie Studioleiter Jared Gerritzen in einem Eurogamer-Interview verrät, hat er sich schon einmal den Spaß gemacht, sich unter dem Tisch zu verstecken und plötzlich hervorzuspringen, um seinen Mitarbeiter in Angst und Schrecken zu versetzen. (gpi, derStandard.at, 07.03.2014)

Video: Daylight