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Facebook hat zu einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) Stellung bezogen, in dem der Umgang des Netzwerks mit für Jugendlichen ungeeigneter Werbungen thematisiert wurde. Viele der Anzeigen seien entfernt worden, da sie gegen die Standards des Netzwerks verstoßen. "Wir sind sehr enttäuscht darüber, dass das Wall Street Journal sich dazu entschlossen hat, eine ganze Geschichte auf einigen vereinzelten Anzeigen aufzubauen", so ein Sprecher.

"Kein System ist perfekt"

Das WSJ hatte berichtet, dass in den USA Minderjährigen unter anderem Werbung für Waffen und Sex-Chats angezeigt wurde. "Kein Bewertungssystem für Anzeigen ist perfekt – besonders keines, das so viele Anzeigen bewerten muss wie unseres – aber der Erfolg unserer Arbeit gibt uns Recht, " heißt es in dem Statement, das dem WebStandard übermittelt wurde. Die Mehrheit der unzulässigen Anzeigen würde vor der Veröffentlichung identifiziert und entfernt. "Zudem sperren wir die Konten von Werbetreibenden, die unsere Richtlinien wiederholt verletzen." (br, derStandard.at, 3.3.2014)