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Mit Laptop und Diensthandy am Strand - keine Seltenheit laut AK.

Foto: AP/Naupold

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Grafik: APA

Wien - Die wiederholt kritisierten All-inclusive-Verträge haben nach Angaben der Arbeiterkammer mittlerweile 18 Prozent der Arbeitnehmer. "Diese All-in-Verträge breiten sich aus wie eine Seuche", hatte Johann Kalliauer, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich, dieser Tage einmal mehr moniert. Was die Arbeiterkammer schon lange fordert: Arbeitgeber mögen All-in-Verträge auf das höhere Management beschränken.

Die Grünen fordern nun überhaupt die Abschaffung von All-in-Verträgen und planen entsprechende parlamentarische Schritte. Außerdem wollen sie die Erreichbarkeit von Arbeitnehmern in der Freizeit einschränken. "Die Kontaktaufnahme außerhalb der Arbeitszeit löst Arbeit aus - davorliegende Zeiten sind somit als Arbeitsbereitschaft zu werten und zu entlohnen", sagte die grüne Arbeitnehmersprecherin Birgit Schatz am Donnerstag. Sollte ein Mitarbeiter in der Freizeit nicht erreichbar sein, müsse das folgenlos bleiben. (APA/red, derStandard.at, 27.2.2014)