Bilder von der Generalprobe in der Staatsoper am Mittwochabend - mit einer kleinen Schuhpanne
Ansichtssache
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Wien - Traditionellerweise eine Woche vor dem Aschermittwoch findet an der Wiener Staatsoper das große Zittern statt: Bei der Generalprobe vor dem Opernball gibt's den letzten Feinschliff für Debütantinnen, Debütanten, Ballett, Orchester und Eröffnungssänger.
Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Marc Minkowski waren nur mit einem Teil des Orchesters vertreten - der andere ist bei der Wiener Woche in New York. Ihren großen Auftritt haben sie mit der Ouvertüre von "La Gazza Ladra" von Gioachino Rossini.
Beim Auftritt der Sänger wurde bewusst auf leichte Kost verzichtet. Statt Wiener Liedern oder lieblicher Operette werden ausschließlich Arien dargeboten. Margarita Gritskova tritt mit Rossinis "Di Tanti Palpiti" aus "Tancredi" auf, und Anita Hartig gibt "Depuis Le Jour" aus Gustave Charpentiers "Louise" zum Besten. Michael Schade singt überhaupt "Pourquoi Me Reveiller" aus Jules Massenets "Werther".
Der Opernball selbst wird heuer übrigens deutlich cooler werden: Im Parterre öffnet zum ersten Mal ein kleiner Eissalon, in dem die Besucher um vier Euro Veilchen-Vanille-Eis, Schoko-Krokant-Eis und Erdbeer-Pistazien-Eis erstehen können. (APA/frei, derStandard.at, 27.2.2014)
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