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Das Silicon Valley als eigener Staat? Geht es nach Tim Draper, wäre das eine gute Idee.

Foto: Reuters/Galbraight

Los Angeles - Kalifornien sei in seiner derzeitigen Form nicht mehr regierbar, finden manche. Zu unterschiedlich seien die Bevölkerung und auch die Wirtschaft in den einzelnen Regionen. In dem reichsten und bevölkerungsstärksten Bundesstaat der USA leben 38 Millionen Menschen. Eine Initiative schlägt folglich die Bildung von sechs kleineren Staaten. Konkret soll das Unternehmenszentrum Silicon Valley ein eigener Staat werden, außerdem Südkalifornien, Westkalifornien, Zentralkalifornien und Nordkalifornien.

Mit dieser Idee ist nun ein US-Investor ein gutes Stück vorangekommen. Die Behörden des größten US-Staats genehmigten die Initiative, womit Tim Draper damit beginnen kann, Unterschriften für seinen Plan zu sammeln. Draper selbst ist ein Investor des Silicon Valley. Er unterstützte bereits mehr als 400 Unternehmen, darunter auch den Internettelefondienst Skype.

Schaffen er und sein Team es, bis Mitte Juli mindestens 807.615 Kalifornier von ihrem Plan zu überzeugen, kann im November ein Referendum dazu stattfinden.  (APA/red, derStandard.at, 25.2.2014)