Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen die ehemalige stellvertretenden Kabinettschefin von Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ). Das berichtet die Presse. Bures' Tochter soll wiederholt private Fahrten mit dem Dienstauto der Ministerin getätigt haben, lautet der Vorwurf. Außerdem seien die Fahrten verschleiert worden. Basis der Anschuldigungen ist eine anonyme Anzeige.

Das Ministerium weist die Vorwürfe zurück und will eine eigene Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft einreichen. Weder habe die Tochter der Ministerin den Dienstwagen jemals gelenkt, noch sei im Kabinett der Ministerin ein Fahrtenbuch gefälscht worden, erklärte eine Sprecherin. (red, derStandard.at, 24.2.2014)