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Foto: Reuters/Shaun Best

Manche Menschen wollen am Lebensende begleitet werden, andere wünschen sich einen raschen Tod

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Die Frage, ob ein Verbot der aktiven Sterbehilfe in der Verfassung verankert wird, sorgt in Österreich seit Monaten für hitzige Debatten. Auch in Deutschland und Belgien wird diskutiert, wie weit der Staat im Sterbeprozess involviert sein darf - und wo die Grenze zur Selbstbestimmung liegt. 

Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen sind in Österreich im Strafgesetzbuch klar geregelt, dennoch sprechen sich in Umfragen knapp 70 Prozent für aktive Sterbehilfe aus. Die Regierungsparteien ÖVP und SPÖ haben eine "breite, öffentliche Debatte" angekündigt, sogar eine Volksbefragung steht im Raum.

Nun fragen wir Sie: wie könnte dieser Prozess aussehen? Wie wollen Sie über Sterbehilfe informiert werden? Reicht das Strafgesetzbuch oder ist es notwendig, ein Verbot in der Verfassung zu verankern? Sollte jeder Mensch den Zeitpunkt seines Todes selbst bestimmen können, auch wenn er dafür Hilfe braucht?

STANDARD-Redakteurin Julia Herrnböck hat mit Ihnen über diese gesellschaftspoltisch relevanten Fragen diskutiert. Vielen Dank für Ihre interessanten Fragen und Diskussionsbeiträge. Das Forum steht Ihnen selbstverständlich weiterhin zum Ausstausch zur Verfügung. (juh, derStandard.at, 24.2.2014)