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Microsoft will bei Windows 8.1 an der Preisschraube drehen.

Foto: AP/Senne

Um den Anschluss an den Konkurrenten Google und deren Tablets und Chromebooks nicht zu verlieren, wendet Microsoft eine bereits bekannte Taktik an: Sie verbilligen Windows. Circa 35 Euro (50 US-Dollar) kostet derzeit eine Kopie des Betriebssystems für Händler, mit der PCs, Laptops oder Tablets bespielt werden können. Einem Bericht von Bloomberg zufolge, soll Microsoft nun ordentlich an der Preisschraube drehen und Windows 8.1 um nur 10 Euro (15 US-Dollar) verkaufen. Einzige Voraussetzung ist jedoch, dass das Gerät schlussendlich um nicht mehr als 180 Euro (250 US-Dollar) über den Ladentisch geht.

Ähnliche Taktik gegen Linux-Netbooks

Aus Redmond gibt es hierzu bisher kein Kommentar, vor einigen Jahren wurde die Gebühr für Windows XP drastisch heruntergesetzt, um gegen die aufkommenden Linux-Netbooks zu konkurrieren. Derzeit streiten Googles Chromebooks und günstige Android-Tablets Windows ordentlich Marktanteile ab, die Suchmaschinen-Firma verrechnet für die Installation der Betriebssysteme in den meisten Fällen übrigens keinen Cent. (red, derStandard.at, 22.02.2014)