Flugausfälle gab es nach Angaben der Bundes-Luftfahrtbehörde ohnehin nur in den vom Blackout betroffenen Gebieten. Auch die New Yorker Flughäfen konnten demnach mit Hilfe von Notstromaggregaten ihre Luftüberwachungs- und Lotsenaufgaben wahrnehmen.
Lufthansa-Flüge in die USA konnten landen
Die Lufthansa teilte mit, dass mehrere ihrer Flüge in die USA trotz des Stromausfalls haben landen können. Die Fluggäste könnten allerdings derzeit die Flugzeuge nicht verlassen, da die gesamte Infrastruktur an den Flughäfen von den Stromausfällen lahm gelegt sei, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur Reuters.
Neben den vier Flugzeugen, die am John F. Kennedy-Flughafen in New York, in Newark bei New York und in Detroit gelandet seien, befänden sich noch zwei weitere Maschinen auf dem Weg ins kanadische Toronto und zum John F. Kennedy-Flughafen. Auch sie sollten pünktlich landen, da alle wichtigen Einrichtungen auf den Flughäfen mit Notstrom betrieben würden, sagte die Sprecherin. Sicherheitsbedenken bestünden nicht. Alle sechs Flugzeuge würden vermutlich mit drei bis vier Stunden Verspätung wieder nach Deutschland starten, sagte die Lufthansa-Sprecherin weiter.
AUA-Flieger aus New York und Toronto weiterhin am Boden