Während Fachleute vor neuen Varianten des derzeit kursierenden Computerwurms "Blaster" warnen, sieht die US-Bundespolizei FBI den Originalwurm auf dem Rückzug. Die "Infektionsrate" nehme ab, sagte der Vize-Chef der FBI-Computerabteilung, James Farnan, dem Fernsehsender NBC am Donnerstag. Das sei "eine gute Nachricht".

US-Computerexperten warnen vor neuen Versionen des Wurms

Computerfachleute sagten dagegen neues Unheil im Internet durch eine veränderte Version des auch "Blaster" oder "MSBlast" genannten Störprogramms voraus. "Blaster", der auch unter den Namen "LovSan" und "MSBlast" auftritt, hatte in den vergangenen Tagen zehntausende Firmen- und Privatcomputer in Nordamerika, Europa und Asien infiziert.

2.500 Rechnern pro Stunde

Zu Wochenbeginn verbreitete sich das Programm, das sich durch bestehende reguläre Internetverbindungen verbreitet, mit einer Rate von 2.500 Rechnern pro Stunde.(APA)